Der Tempel ist ein kleiner Geheimtipp, wie wir feststellen durften, denn außer uns war fast niemand dort. Bloß eine koreanische Familie und als wir gingen noch 2 weitere Touristinnen. Umso besser für uns, denn so lief uns endlich mal keiner ins Bild beim Fotografieren.
Nachdem wir uns dort alles in aller Seelenruhe angeschaut hatten und nach einer längeren Pause, in der wir die Aussicht genossen haben, ging es innerhalb einer Stunde den Berg wieder runter. Wir waren uns alle einig, dass sich der Aufstieg wirklich gelohnt hatte, allein um mal wieder die Seele baumeln lassen zu können.
Danach waren wir erstmal fix & fertig und ruhten uns im Hostel ein wenig aus, bevor es weiterging zum United Nations Memorial Cemetery. Dies ist der einzige UN-Friedhof weltweit und ist den im Korea-Krieg gefallenen Soldaten aller UN-Nationen gewidmet. Dabei handelt es sich um 40.896 Soldaten aus 16 Staaten. Neben den vielen Gräbern steht seit 2006 auch die Wall of Rememberance, auf der die Namen aller Gefallenen eingraviert sind. Neben der Tatsache, dass es sich bei dem Friedhof auch um eine wunderschöne Parkanlage handelt, macht es einen doch nachdenklich all die Denkmäler, Flaggen und Grabsteine der verschiedenen Nationen zu sehen und auch zu sehen, dass Deutschland (natürlich) nicht beteiligt und geholfen hat.
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