Bye bye Germany! Ein letzter Blick auf die Heimat und schon ging es los. Um 12:20 Uhr hoben wir ab und schon 6 Stunden später landete ich wohlbehalten in Abu Dhabi. Der Flughafen ist ziemlich groß, weshalb ich auch ca. 25 Minuten brauchte um an meinem Gate anzukommen. Die Wege sind alle gut beschildert und auch auf englisch übersetzt, so dass ich wenig Probleme hatte den richten Weg zu finden.
Am Gate angekommen musst ich anstatt 2 Stunden und 40 Minuten nur noch eine Stunde warten (dank der Verspätung in Frankfurt versteht sich). Auf dem Flug von Abu Dhabi nach Incheon hatte ich glück, der Sitz neben mir war frei und so konnte ich mich auf diesem Nachtflug schön auf beiden Sitzen verteilen und schlafen. Zum Frühstück gab es auch wieder 3 Gerichte zur Auswahl, ich entschied mich für das Koreanische mit Rührei, Spinat und Reis, es war lecker!
In Korea angekommen, hieß es erstmal auf die spannende Suche nach meinem Koffer gehen. Auf dem Weg dorthin, der übrigens fast 30 Minuten in Anspruch nahm, musste ich durch die Passkontrolle, meine Gesundheitserklärung abgeben und letztendlich auch eine Erklärung über meinen nicht-zu-versteuernden Kofferinhalt. Dank der recht auffälligen Farbe meines Koffers war es wenigstens kein Problem diesen auf dem Band wiederzufinden. Glück für mich: am International Airport Incheon gibt es gratis Wlan :) So konnte ich meine Peace Buddy anschreiben, die mich vom Flughafen abholte.
Meine Peace Buddy, ich nenne sie Harry (ihr Koreanischer Name wird etwa so ausgesprochen), holte mich und eine weitere Exchange Studentin in Incheon ab (wir kamen fast zeitgleich an, dank meiner Verspätung). Wir fuhren dann mit dem Bus fast eine Stunde bis zur EWHA Womans University (Bus- und U-Bahn-Haltestellen heißten auch so). Nach dem Ankommen musste ich zum Dormitory-Check-in (für mein Wohnheimzimmer) und danach konnte ich auch gleich schon in mein Zimmer gehen. Es liegt im 7. Stock, hat aber nicht so eine tolle Aussicht wie man denken könnte, denn der 7. Stock ist hier noch ziemlich niedrig im Verhältnis zu den anderen Gebäuden.
Im Zimmer nagekommen, lernte ich auch gleich meine Roommate kennen. Sie kommt aus China (den Namen hab ich schon wieder vergessen, Schande über mein Haupt) und ist ziemlich schüchten, aber trotzdem sehr nett. Sie ist erst 22 Jahre alt und studiert Korea Wissenschaften, kann somit auch schon koreanisch, was beim Einkaufen sehr hilfreich ist. Während ich mich durch die Lebensmittel rate, weiß sie genau wo wir was finden :D
Mein Wohnheimzimmer/Dormitory ist ziemlich spartanisch eingerichtet. Jeweils ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank für jeden, sowie ein gemeinsames Badezimmer mit Dusche. Was das betrifft hab ich es noch gut erwischt, denn im iHouse I (C) gibt es nur Gemeinschaftsbäder, hier im iHouse II (D) hat jedes Zimmer ein eigenes Bad. Außerdem haben wir unseren eigenen Kühlschrank.
Das war mein Anreisetag. Nachdem ich im Wohnheimzimmer war, ließ Harry mich allein um es mir gemütlich zu machen. Das erste was ich tat, war den Bilderrahmen von meiner Besten aufzustellen, sah gleich viel wohnlicher aus. Aber auch durch Bettwäsche (selbst mitgebracht, wird vor der Abreise entsorgt für mehr Platz im Koffer), viele andere Bilder (danke an meine Uni-Mädels) und meinen Laptop sahes gleich besser aus.
echt tolle bilder :)
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liebe grüße
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