Samstag, 31. August 2013

Auslandsstudenten willkommen in Seoul

Freitags machten meine Roommate und ich uns erstmal auf die Suche nach einem Supermarkt um noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, wie Waschmittel, einen Schwamm, eine Tasse und Besteck etc. Waschmittel zu kaufen stellt sich hier als recht schwierig raus. Ich habe im Endeffekt Persil Tabs gekauft, die mich ca. 17 Euro gekostet haben. Aber das war mir recht, denn dabei wusste ich dass es Waschmittel ist und nicht wie bei meinem ersten Versuch Weichspüler oder bei meinem zweiten Versuch Zeug um die Wohnung zu putzen (hab ich zum Glück beides noch vor dem Kauf rausgefunden). Der Rest ist dafür recht günstig und so hab ich für Besteck, Tasse, Tee, 1,5 l Limo, 1 l Wasser und ein Notizheft weniger als 6 Euro ausgegeben.

Abends war ich zusammen mit meiner Roommate essen, diesmal gab es Chicken Teryaki (sah auf dem Bild besser aus, als es schmeckte). Danach gab es eine weitere Willkommensparty für Austauschstudenten, jedoch aller Unis in Seoul. Da fast alle Unis direkt in der Nähe der EWHA liegen, fand die Party in einem Club in der Nähe statt, den wir zu Fuß innerhalb von 15 Minuten erreicht haben. Die Schlange war allerdings so lang als wir ankamen, dass wir uns beim Anblick überlegten einfach dort in eine Bar zu gehen. Mithilfe einer Buddy, die wir zufällig auf der Straße getroffen haben, fanden wir eine Bar, die am Ende sogar unsere Musikwünsche erfüllte. Alle Wände waren tapeziert mit Fotos der Gäste, die jemals dort waren und so kamen auch wir in den Genuss ein Gruppenfoto zu machen, welches dort verewigt wird.


Wir hatten uns den Plan gesteckt, dass wir gegen 24 Uhr nochmal versuchen zur Willkommensparty zu gehen, da dann sicherlich weniger los sein würde. Als wir dort ankamen sagten uns viele Bekannte, dass wir bloß nicht reingehen sollen, weil es sooooo voll sei und man fast 30 Minuten auf sein Getränk warten müsse. Als entschieden wir uns erstmal dafür zwischen der Masse auf der Straße zu bleiben. Als das zu langweilig wurde suchten wir uns eine neue Bar in der ich mein erstes koreanisches Bier trank. Es war sogar unerwartet lecker.


Nach einem Bierchen gesellten wir uns dann aber doch wieder zu der Masse auf der Straße und ließen den Abend dort ausklingen.

Mal sehen wo es uns heute so hinverschlägt.
Morgen werde ich mir Seoul mal ein wenig anschauen, zum Hangang gehen oder mir den Namsan-Tower mal ansehen. Dafür muss ich mir aber erst eine T-Money-Karte kaufen, denn die brauche ich um U-Bahn zu fahren. Am Montag gehen dann die ersten Veranstaltungen los und ich hoffe, dass ich am Montag noch einen weiteren Kurs zu meinem Sprachkurs zubuchen kann (muss eigentlich, denn ich brauche 9 Creditpoints um hier studieren zu dürfen und mit dem Sprachkurs hab ich nur 6), aber ich denke es wird schon alles irgendwie gut gehen.

Willkommen am EWHA Campus

Am Donnerstag, sprich einen Tag nach meiner Anreise, fand morgens um 9 Uhr der Korean Language Test statt. Dieser besteht aus 90 Minuten schriftlichem Test und 15 Minuten Mündlichem. Aber....da ich natürlich überhaupt keine Ahnung von der koreanischen Sprache hab und gerade mal die einzelnen Buchstaben kann, war ich ziemlich schnell fertig. Die richtigen Beginner, wie ich, durften den schriftlichen Test beenden, ohne richtig anzufangen und konnten direkt zum mündlichen Test weitergehen. Auch der war bei mir nicht allzulang, die einzige Frage war: "lernen sie zum ersten Mal Koreanisch?".
Danach war Warten angesagt, aber da es vielen so erging wie mir haben wir uns zusammen getan und sind frühstücken gegangen. Da stellte ich zum ersten Mal fest, wie viele Deutsche hier sind. Unglaublich. Aber dennoch waren wir bunt gemischt, mit Deutschen (war ja klar^^), Amerikanern, Franzosen, Finnen, Schweden und Chinesen.

Kurze Zwischeninfo zum Frühstück: Am Campus ist frühstücken kein Problem, auch in den ersten Tagen nicht, in denen man noch nicht zum Einkaufen kam. Die EWHA besitzt ein paar Cafés und sogar eine Bäckerei auf dem Campus, so kann man sich problemlos morgens versorgen um nicht zu verhungern. Außerdem ist ein paar Schritte außerhalb des Main Gates (Haupteingangs) ein Dunkin Donuts und ein Starbucks. Etwas frühstückstaugliches für im Wohnheimzimmer zu finden stellt sich jedoch als ziemlich schwierig heraus, da hier alles sehr übersüßt ist. Es gibt also nur Muffins oder Milchbrötchen oder natürlich Reis :)


Nach dem Frühstück gingen alle Exchanges (Auslandsstudenten) zur Willkommenszeremonie und holten sich ihre Campus-Packs ab, wo der Studentenausweis und viele wichtige Infos drin sind. Auf der Zeremonie wurden wir alle willkommen geheißen und verschiedene Dinge wie das OGA, das PEACE Buddy System und mögliche Ausflüge und Aktivitäten vorgestellt. Die Veranstaltung dauert knapp zwei Stunden, aber mit kurzer Pause in der es kostenlos Kaffee und Kekse gibt. Die Kekse sind allerdings sehr sehr süß. Nach der Pause heißt es wieder in den Raum rein und alle wurden in Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen waren nach Nationalitäten eingeteilt, was in unserer Gruppe alle sehr schade fanden, denn Deutsche finden sich eh immer und so hätte man gut andere Menschen kennenlernen können. Dennoch war die Campus-Tour wirklich schön gemacht, wir bekamen von 3 PEACE Buddys alles gezeigt und sogar auf Deutsch erklärt, obwohl alle 3 bis dahin nur ein Semester (ca. 6 Monate) Deutsch gelernt hatten.

Danach gingen ich mit einigen anderen Exchanges (Austauschstudenten) Abendessen. Für mich gab es zum ersten mal etwas richtig Koreanisches: Kimchi-Pork-Stew. Dabei handelt es sich um eine Suppe mit Kimchi (scharf eingelegter Kohl), ein bisschen Fleisch und Tofu. Dazu gibt es Reis, Kimchi, Würstchen oO und scharf eingelegte Paprika. Es war im ersten Moment ein ungewöhnlicher Geschmack, aber lecker. Das ganze mit den Stäbchen zu bewältigen stellte sich schwieriger raus als gedacht, da die koreanischen Stäbchen aus Metall und sehr dünn sind....gibt am Anfang ein paar Krämpfe in den Fingern. Aber zum Glück geht es mir damit nicht allein so ;)

 

Nachdem wir alle gut gestärkt waren, hieß es gleich in die Dorms und fertig machen für den Abend, denn da fand die Welcoming-Party statt. Jeder der mit wollte, musste sich im International Education Building (das höchste Gebäude am Campus) ein Ticket für 11,000 KRW kaufen und gruppenweise gingen dann meist 2 - 3 PEACE Buddies mit den Exchanges zur Partylokation. Dort angekommen gab es für jeden zwei Frei-Getränke, welche aber nur aus dem billigsten und schlechtesten Bier bestanden. Außerdem wurden Partyspiele gemacht, wie "wer trinkt das Bier am schnellsten aus?" oder "der beste Tänzer". Von einem anderen Austauschstudenten haben wir noch 2 lustige koreanische Trinkspiele gelernt, aber auch leider fast wieder vergessen, da es doch mit der Sprache ziemlich hapert ;)




Mittwoch, 28. August 2013

Tag 1 (Teil zwei meines Anreisetages)

Nachdem ich es mir gemütlich gemacht hab in meinem Dormitory, meine Roommate unterwegs war und ich nichts zu tun hatte, dachte ich mir ich schaue mir einfach mal den Campus an.

Alles hab ich nicht gesehen, denn der Campus der EWHA ist unbeschreiblich groß. Außerdem gibt es die Möglichkeit sich ganz leicht zu verlaufen :D
Dennoch hab ich das ECC gesehen, das Hauptgebäude der Uni, welches jedoch nicht hoch, sondern eher tief gebaut ist. Das ECC seht ihr auf dem folgenden Bild.

Rechts und links befinden sich verschiedene Läden, wie eine Bäckerei, ein Fitnessstudio, eine Mensaria, ein kleiner Lebensmittelladen etc. Aber auch Vorlesungs- und Seminarräume findet man dort.
Das Gebäude an sich ist ungewöhnlich und das Aushängeschild der EWHA. Jeder fotografiert es und jeder muss unbedingt sofort durchlaufen um zu sehen, was so alles gibt.

Direkt daneben steht das Welch-Ryang Auditorium, welches ziemlich auffällt, weil es auf einem kleinen Hügel liegt. Außerdem haben dort ein paar Studentinnen Fotos für ihren Abschluss gemacht, mit schwarzen Roben und alles was in Korea so dazugehört. 


Und da ich gerade am Main Gate (Haupteingang) war, dachte ich mir ich erkunde ein wenig die Gegend davor. Diese ist durchzogen von vielen Restaurants, Cafés und kleinen Klamotten-/Schuhläden. Ein Paradies für mich, besonders weil mir hier alles passt was ich vorhabe zu kaufen. Bei den Restaurants hab ich mich allerdings noch nicht getraut zu essen, da ich zum einen allein war (in Korea ist essen etwas gemeinschaftliches) und zum anderen alles nur auf koreanisch ausgewiesen ist....war etwas schwer zu lesen ;)


 Abends hab ich mich dann im ECC erstmal mit etwas Essbarem versorgt und habe mich in den Kampf mit dem Internet begeben. Ich sage bewusst "Kampf", weil es zum einen kein WLan im Dorm gibt, sondern nur über Lan-Kabel Internetzugang möglich ist, und weil das Einrichten unglaublich kompliziert ist. Abgesehen davon, muss man sich auch erstmal überwinden seinen alten Virenscanner außer Gefecht zu setzten (im Notfall deinstallieren) um den der Uni zu installieren, da ohne diesen das Internet nicht funktioniert. Aber da ich nicht 4 Monate ohne Internet leben möchte (konnte den Blog ja nicht einfach leer lassen ;) ), bin ich das Risiko eingegangen und hoffe, dass alles gut geht. In Deutschland wird dann wieder der andere Virenscanner installiert.





Anreise

Meine Anreise bestand aus zwei Flügen, einmal von Frankfurt a.M. nach Abu Dhabi und von dort aus weiter nach Incheon-Seoul. Beide Flüge hatten jeweils eine Stunde Verspätung, die ich nicht im Duty Free verbringen durfte, sondern angeschnallt auf meinem Platz im Flugzeug. Die Wartezeit war unheimlich langweilig, als es aber dann endlich losging (ich mag fliegen ja) wurde auch das Bordprogramm freigeschaltet und mir standen hunderte von Filmen und Serien zur Verfügung. Der Service war super, das Personal sehr freundlich, viele Sprachen waren vertreten und das Essen war lecker. Etihad Airways sind sehr sehr zu empfehlen!!!!

Bye bye Germany! Ein letzter Blick auf die Heimat und schon ging es los. Um 12:20 Uhr hoben wir ab und schon 6 Stunden später landete ich wohlbehalten in Abu Dhabi. Der Flughafen ist ziemlich groß, weshalb ich auch ca. 25 Minuten brauchte um an meinem Gate anzukommen. Die Wege sind alle gut beschildert und auch auf englisch übersetzt, so dass ich wenig Probleme hatte den richten Weg zu finden. 


Am Gate angekommen musst ich anstatt 2 Stunden und 40 Minuten nur noch eine Stunde warten (dank der Verspätung in Frankfurt versteht sich). Auf dem Flug von Abu Dhabi nach Incheon hatte ich glück, der Sitz neben mir war frei und so konnte ich mich auf diesem Nachtflug schön auf beiden Sitzen verteilen und schlafen. Zum Frühstück gab es auch wieder 3 Gerichte zur Auswahl, ich entschied mich für das Koreanische mit Rührei, Spinat und Reis, es war lecker!

In Korea angekommen, hieß es erstmal auf die spannende Suche nach meinem Koffer gehen. Auf dem Weg dorthin, der übrigens fast 30 Minuten in Anspruch nahm, musste ich durch die Passkontrolle, meine Gesundheitserklärung abgeben und letztendlich auch eine Erklärung über meinen nicht-zu-versteuernden Kofferinhalt. Dank der recht auffälligen Farbe meines Koffers war es wenigstens kein Problem diesen auf dem Band wiederzufinden. Glück für mich: am International Airport Incheon gibt es gratis Wlan :) So konnte ich meine Peace Buddy anschreiben, die mich vom Flughafen abholte.

Meine Peace Buddy, ich nenne sie Harry (ihr Koreanischer Name wird etwa so ausgesprochen),  holte mich und eine weitere Exchange Studentin in Incheon ab (wir kamen fast zeitgleich an, dank meiner Verspätung). Wir fuhren dann mit dem Bus fast eine Stunde bis zur EWHA Womans University (Bus- und U-Bahn-Haltestellen heißten auch so). Nach dem Ankommen musste ich zum Dormitory-Check-in (für mein Wohnheimzimmer) und danach konnte ich auch gleich schon in mein Zimmer gehen. Es liegt im 7. Stock, hat aber nicht so eine tolle Aussicht wie man denken könnte, denn der 7. Stock ist hier noch ziemlich niedrig im Verhältnis zu den anderen Gebäuden. 
Im Zimmer nagekommen, lernte ich auch gleich meine Roommate kennen. Sie kommt aus China (den Namen hab ich schon wieder vergessen, Schande über mein Haupt) und ist ziemlich schüchten, aber trotzdem sehr nett. Sie ist erst 22 Jahre alt und studiert Korea Wissenschaften, kann somit auch schon koreanisch, was beim Einkaufen sehr hilfreich ist. Während ich mich durch die Lebensmittel rate, weiß sie genau wo wir was finden :D

Mein Wohnheimzimmer/Dormitory ist ziemlich spartanisch eingerichtet. Jeweils ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank für jeden, sowie ein gemeinsames Badezimmer mit Dusche. Was das betrifft hab ich es noch gut erwischt, denn im iHouse I (C) gibt es nur Gemeinschaftsbäder, hier im iHouse II (D) hat jedes Zimmer ein eigenes Bad. Außerdem haben wir unseren eigenen Kühlschrank.


Das war mein Anreisetag. Nachdem ich im Wohnheimzimmer war, ließ Harry mich allein um es mir gemütlich zu machen. Das erste was ich tat, war den Bilderrahmen von meiner Besten aufzustellen, sah gleich viel wohnlicher aus. Aber auch durch Bettwäsche (selbst mitgebracht, wird vor der Abreise entsorgt für mehr Platz im Koffer), viele andere Bilder (danke an meine Uni-Mädels) und meinen Laptop sahes gleich besser aus.






Montag, 26. August 2013

last day before Korea

Heute ist der letzte Tag vor meinem Hinflug. Ja, richtig, morgen früh geht es los. Koffer und Handgepäck sind gepackt und gewogen. Dennoch kann ich es mir nur schwer vorstellen, morgen wirklich nach Korea zu fliegen. Freuen tu ich mich trotzdem schon riesig.

Vorgestern bekam ich eine E-Mail von meiner Peace Buddy. Sie ist wirklich nett und ich konnte, dank der Tatsache "Kakaotalk" auf meinem Handy zu haben, schon einiges mit ihr schreiben. "Kakaotalk" ist der Messenger in Korea, wie bei uns "whatsapp". 

Jetzt werde ich noch ein paar Sachen für morgen fertig machen und mich weiter darauf freuen morgen am Flughafen von meiner Buddy empfangen zu werden in meiner neuen, temporären Heimat :)

Montag, 19. August 2013

EWHA-Anmeldung Part 2

Nachdem ihr eure Zulassungsunterlagen bekommen habt, geht es mit Part 2 eures Anmeldeverfahrens weiter. Dazu meldet ihr euch nochmal bei der Online-Bewerbung an und klickt links auf Application und stimmt zu, dass eure Bewerbung nicht mehr geändert werden kann.
Dann klickt ihr oben rechts auf Checklist und es öffnet sich ein neues Fenster.

Dort müsst ihr eintragen wie ihr vom Flughafen zur EWHA kommen wollt. Zur Auswahl stehen der Peace-Buddy-Pick-Up-Service, das Studenten-Taxi der Uni und das Abenteuer ohne Hilfe zur Uni zu fahren.
Buddy-Pick-Up kostet in dem Fall 45,000 KRW
Taxi-Service kostet 75,000 KRW und muss vorher vereinbart werden

Des Weiteren tragt ihr dort ein mit welchem Flug (inkl. Fluggesellschaft und Flugnummer) ihr wann in Incheon landen werdet und wann ihr etwa ins Wohnheim einziehen werdet.

Zudem könnt ihr ganz unten noch angeben ob ihr es schafft am Koreanischen Sprachtest, welcher für die Sprachkurse absolviert werden muss, teilzunehmen.

Ich selbst habe mich für den Buddy-Pick-Up entschieden, da ich denke, dass ich dann auf dem Weg zur Uni noch ein paar Dinge fragen und erfahren kann. Außerdem kann ich meine Buddy so ein wenig kennenlernen.

Mittwoch, 14. August 2013

Visum

Da ihr mehr als 3 Monate in Korea verbringen werdet, müsst ihr ein Visum beantragen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

1) Visum in Deutschland beantragen
Nötig hierfür ist, dass alle Unterlagen (auch die Zulassungsbestätigung der koreanischen Hochschule oder der Bafög-Bescheid) rechtzeitig bei euch sind. Entweder ihr fahrt dann selbst für die, für euch zuständige Botschaft oder ihr regelt alles auf dem Postweg. Alles was ihr dazu wissen müsst, findet ihr auf der Homepage der Botschaft der Republik Korea.

2) Visum in Korea beantragen
Da ihr problemlos für 3 Monate ohne Visum nach Korea reisen könnt, ist es auch möglich ohne Visum einzureisen und das D-2-Visum dort zu holen.
Beantragen könnt ihr das in jedem Immigration Office in Korea.

Egal für welche Variante ihr euch entscheidet, ich werde meines in Korea holen weil Unterlagen fehlten, ihr müsst die gleichen Nachweise bringen:
- den ausgefüllten Antrag (auf der HP der Botschaft zu finden, s.o.)
- 1 Passbild mit den Maßen 3,5 x 4,5 cm
- euren Reisepass
- den Zulassungsbescheid der koreanischen Hochschule
- einen Nachweis über finanzielle Absicherung (Bafög-Bescheid, Stipendien-Bescheid oder Bürgschaft der Eltern)

Eine Gebür muss laut der Botschaft nicht gezahlt werden, aufgrund von Abkommen zwischen Korea und Deutschland.

Und wenn ich nur Korea schreibe, meine ich natürlich Süd-Korea damit!